Am 27.-29. Mai 2005 fand im Gesundheitszentrum CentroVital in Berlin ein besonderer Einführungskurs in die Energiemedizin statt. Die Dozenten Gabriele Hoppe und Dr. med. Gabriel Stux gaben den Kursteilnehmern in zwei Tagen einen für die meisten überraschenden Einblick in eigene Energien und in die Energiewahrnehmung bei anderen Menschen.
Die Wahrnehmung von Lebensenergien, ihres Fließens in den Meridianen, Organen und in den wichtigen Energiezentren, sowie die Pulsation der Atmung standen im Mittelpunkt dieses Wochenendes. Dabei geht die Energiemedizin auf Grundlagen der Chinesischen Medizin, der indischen Chakren-Lehre und der Biosynthese zurück. Die Biosynthese ist eine von David und Silvia Boadella begründete energetische, somatische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.
Die Energiewahrnehmung kann sowohl auf das gesunde Energiefeld, dessen Qualität, Stärke und Ladung, als auch auf energetische Blockaden gerichtet werden. Blockaden von Energien sind häufige Ursachen von Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen, wie etwa die Migräne oder das Burn-out-Syndrom. Energie-Blockaden sind gekennzeichnet durch mangelndes Fließen der Lebensenergie. Sie zeigen ein breites Muster von qualitativen Veränderungen und können von unterschiedlicher Dichte, Farbe, Beweglichkeit, Transparenz, emotionaler und mentaler Ladung sein. Ihre Lage, oberflächlich oder tief, in den Meridianen, Körperschichten, Organen oder Chakren ist wesentlich für ihre Charakterisierung und Klärung. Energie-Therapiemethoden zum Harmonisieren von Energiemustern waren weitere Themenschwerpunkte. Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiemedizin bzw. die therapeutische Beeinflussung von Energiefeldern ist zuerst das Klären der eigenen Blockaden, sowie die Öffnung, d. h. die Bewusstheit im Herz Chakra. Wie in der chinesischen Medizin, steht auch hier das Herz – bei den Chinesen als Kaiser – im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Im Rahmen dieses Einführungskurses in die Energiemedizin wurde anhand von zahlreichen Übungen sowohl die Eigen- als auch die Fremdwahrnehmung für verschiedene Muster von Energien geübt. Energiemedizin fördert die bewusste Wahrnehmung der Lebensenergie und erweitert so die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei Anwendung der Akupunktur und der chinesischen Medizin.
Am Ende des Kurses waren alle Teilnehmer begeistert von den neuen Erfahrungen des Wochenendes. „Allein das Spüren von menschlichen Energiefeldern und die Akzeptanz, dass die Lebensenergie erfahrbar ist, hat für mich persönlich eine Bereicherung dargestellt“ so Dr. Verena Drebing aus Wiesbaden. „Als Journalistin und PR-Beraterin kann ich zwar das erlernte Wissen um die Beeinflussung und das Spüren von Energien nicht therapeutisch nutzen, wohl aber für mich und mein persönliches Umfeld“ so Drebing weiter.
Die Teilnehmer waren ein bunt gemischter Kreis mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Erwartungen. So fanden sich Ärzte, Zahnärzte oder auch Golflehrer im Auditorium. Manche kamen aus rein persönlichem Interesse, andere mit der Intention, das erlernte Wissen um die Energiemedizin so bald wie möglich bei ihren Patienten einsetzen zu können. Für die meisten Kursteilnehmer war klar: Nach dem Einführungskurs folgt mit Sicherheit der Vertiefungskurs.